
Sydney (AUS) | Coliseum Theatre | 26. September 2025
Ein Bericht mit Fotos von Mandy Dutsch
Ein Bericht mit Fotos von Mandy Dutsch
Anastacia feiert in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum ihres Debütalbums "Not That Kind". Mit ihrer "NTK25 - Tour" tourte sie im Frühjahr in Europa und im vereinigten Königreich und machte nun auch Halt in Australien. Für Deutsche Mugge war ich in Sydney dabei und durfte einen besonderen Abend erleben.
Das Konzert fand im Coliseum Theatre statt - ein schöner, moderner Konzertsaal mit großartiger Akustik. Schon am Nachmittag öffneten sich um 16 Uhr die Türen für das Meet & Greet, bei dem einige Fans Anastacia persönlich treffen konnten. Ab 18 Uhr durften dann auch alle anderen Besucher hinein, und langsam füllte sich der Saal. Den Abend eröffnete DJ Aria im Vorprogramm. Sie sorgte mit tanzbaren Beats und einem Mix aus Pop- und Clubmusik für gute Stimmung. Man merkte, dass das Publikum schon richtig in Konzertlaune war.
Um Punkt 20 Uhr wurde es dunkel, das Intro von "Sick and Tired" erklang - und plötzlich erhellte sich die Bühne in weißem Licht. Anastacia kam mit einem breiten Lächeln durch den Vorhang und startete direkt mit "One Day in Your Life". Die Stimmung war sofort da - alle standen, klatschten und sangen mit. Danach folgte "Now or Never", die englische Version von Johannes Oerdings "An guten Tagen". Anastacia veröffentlichte im Jahre 2023 ein Album mit aus Deutschland stammenden Liedern. Es heißt "Our Songs" und darauf interpretiert die amerikanische Sängerin 12 deutsche Hits auf Englisch. Neben dem hier gerade erwähnten und in Sydney live performten Stück auch noch Songs von Udo Lindenberg ("Cello") und Unheilig ("Born To Live" / "Geboren, um zu leben"). Das Album enthält auch ein Duett mit Peter Maffay, das den Namen "Just You" trägt.
Weiter ging es im Programm mit bekannten Songs wie "Staring at the Sun", "Paid My Dues", "Nobody Loves Me Better". Ein besonders schöner Moment war der, als "Sick and Tired" an die Reihe kam. Anastacia bat das Publikum, im Refrain die Arme von links nach rechts zu schwenken - und der ganze Saal machte mit. Die besondere Verbindung zwischen ihr und den Fans war hier sehr deutlich spürbar. Danach ging es mit "Overdue Goodbye", "Made for Lovin' You" und "I Can Feel You" weiter. Zwischendurch stellte sie ihre Band vor, darunter Bassist Diego Rodriguez, der für das markante Intro von "Made for lovin you" sorgte.
Während Anastacia kurz ihr Outfit wechselte, übernahmen ihre Backgroundsänger Nick Shirm und Holly Petrie die Bühne. Sie performten ein Medley aus "Vogue", "This Is How We Do It", "No Diggity" und "Everybody (Backstreet's Back)" - das Publikum hatte sichtbar Spaß. Anschließend kam Anastacia in einem neuen Outfit zurück und sang gefühlvolle Balladen wie "Heavy on My Heart" und "You'll Never Be Alone". Danach folgte "I Belong to You", das sie gemeinsam mit Nick Shirm als Duett performte - ein echter Gänsehautmoment. Anastacia stellte dann ihr aktuelles Album vor, das ich weiter oben schon erwähnte. Auf "Our Songs" singt sie - wie schon gesagt - bekannte deutsche Hits auf Englisch und sie erzählte dazu, wie sehr sie deutsche Musik schätzt und dass sie diese Songs auch international bekannt machen möchte. Darum ließ sie mit "Best Days", der englischen Version von "An Tagen wie diesen" der Toten Hosen noch ein weiteres Stück daraus folgen.
Während eines weiteren, kurzen Outfitwechsels spielte Gitarrist Louis Riccardi das Lied "All Right Now" und hielt damit die Stimmung oben. Zurück auf der Bühne, jetzt wieder voller Energie, brachte Anastacia mit "Sweet Child O' Mine", "Boxer" und "Stupid Little Things" die Halle noch einmal richtig zum Kochen. Als "Left Outside Alone" erklang, gab es kein Halten mehr, die Fans sangen laut mit. Nach einem weiteren kurzen Drumsolo von Vickey O Neon kam Anastacia zurück und beendete die Show mit "Not That Kind" und "I'm Outta Love". Zum Abschluss bedankte sich die ganze Band, und Anastacia sang "Left Outside Alone" noch einmal a cappella - ein starker, emotionaler Abschluss eines großartigen Abends.
Gegen 22:10 Uhr war das Konzert vorbei, doch die Begeisterung im Saal blieb. Anastacia hat einmal mehr gezeigt, warum sie auch nach 25 Jahren noch zu den ganz Großen gehört. Wir bedanken uns bei der Künstlerin und dem Veranstalter, dass wir am anderen Ende der Welt bei diesem Spektakel dabei sein durften.
Das Konzert fand im Coliseum Theatre statt - ein schöner, moderner Konzertsaal mit großartiger Akustik. Schon am Nachmittag öffneten sich um 16 Uhr die Türen für das Meet & Greet, bei dem einige Fans Anastacia persönlich treffen konnten. Ab 18 Uhr durften dann auch alle anderen Besucher hinein, und langsam füllte sich der Saal. Den Abend eröffnete DJ Aria im Vorprogramm. Sie sorgte mit tanzbaren Beats und einem Mix aus Pop- und Clubmusik für gute Stimmung. Man merkte, dass das Publikum schon richtig in Konzertlaune war.

Um Punkt 20 Uhr wurde es dunkel, das Intro von "Sick and Tired" erklang - und plötzlich erhellte sich die Bühne in weißem Licht. Anastacia kam mit einem breiten Lächeln durch den Vorhang und startete direkt mit "One Day in Your Life". Die Stimmung war sofort da - alle standen, klatschten und sangen mit. Danach folgte "Now or Never", die englische Version von Johannes Oerdings "An guten Tagen". Anastacia veröffentlichte im Jahre 2023 ein Album mit aus Deutschland stammenden Liedern. Es heißt "Our Songs" und darauf interpretiert die amerikanische Sängerin 12 deutsche Hits auf Englisch. Neben dem hier gerade erwähnten und in Sydney live performten Stück auch noch Songs von Udo Lindenberg ("Cello") und Unheilig ("Born To Live" / "Geboren, um zu leben"). Das Album enthält auch ein Duett mit Peter Maffay, das den Namen "Just You" trägt.
Weiter ging es im Programm mit bekannten Songs wie "Staring at the Sun", "Paid My Dues", "Nobody Loves Me Better". Ein besonders schöner Moment war der, als "Sick and Tired" an die Reihe kam. Anastacia bat das Publikum, im Refrain die Arme von links nach rechts zu schwenken - und der ganze Saal machte mit. Die besondere Verbindung zwischen ihr und den Fans war hier sehr deutlich spürbar. Danach ging es mit "Overdue Goodbye", "Made for Lovin' You" und "I Can Feel You" weiter. Zwischendurch stellte sie ihre Band vor, darunter Bassist Diego Rodriguez, der für das markante Intro von "Made for lovin you" sorgte.
Während Anastacia kurz ihr Outfit wechselte, übernahmen ihre Backgroundsänger Nick Shirm und Holly Petrie die Bühne. Sie performten ein Medley aus "Vogue", "This Is How We Do It", "No Diggity" und "Everybody (Backstreet's Back)" - das Publikum hatte sichtbar Spaß. Anschließend kam Anastacia in einem neuen Outfit zurück und sang gefühlvolle Balladen wie "Heavy on My Heart" und "You'll Never Be Alone". Danach folgte "I Belong to You", das sie gemeinsam mit Nick Shirm als Duett performte - ein echter Gänsehautmoment. Anastacia stellte dann ihr aktuelles Album vor, das ich weiter oben schon erwähnte. Auf "Our Songs" singt sie - wie schon gesagt - bekannte deutsche Hits auf Englisch und sie erzählte dazu, wie sehr sie deutsche Musik schätzt und dass sie diese Songs auch international bekannt machen möchte. Darum ließ sie mit "Best Days", der englischen Version von "An Tagen wie diesen" der Toten Hosen noch ein weiteres Stück daraus folgen.

Während eines weiteren, kurzen Outfitwechsels spielte Gitarrist Louis Riccardi das Lied "All Right Now" und hielt damit die Stimmung oben. Zurück auf der Bühne, jetzt wieder voller Energie, brachte Anastacia mit "Sweet Child O' Mine", "Boxer" und "Stupid Little Things" die Halle noch einmal richtig zum Kochen. Als "Left Outside Alone" erklang, gab es kein Halten mehr, die Fans sangen laut mit. Nach einem weiteren kurzen Drumsolo von Vickey O Neon kam Anastacia zurück und beendete die Show mit "Not That Kind" und "I'm Outta Love". Zum Abschluss bedankte sich die ganze Band, und Anastacia sang "Left Outside Alone" noch einmal a cappella - ein starker, emotionaler Abschluss eines großartigen Abends.
Gegen 22:10 Uhr war das Konzert vorbei, doch die Begeisterung im Saal blieb. Anastacia hat einmal mehr gezeigt, warum sie auch nach 25 Jahren noch zu den ganz Großen gehört. Wir bedanken uns bei der Künstlerin und dem Veranstalter, dass wir am anderen Ende der Welt bei diesem Spektakel dabei sein durften.
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