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St. Peter Ording | Dünen-Hus | 4. Mai 2025
 
Ein Konzertbericht von Claudia Loeser mit Fotos von Thomas Rentz




Vorgeplänkel
Warm-up Konzert HRK & Verstärkung in St. Peter Ording. Das kleine rote Dünen-Hus an der Strandpromenade ist ausverkauft. Im bestuhlten Innenraum herrscht freie Platzwahl. Die ersten treuen Fans warten schon früh auf den Einlass. Währenddessen entdecke ich im Hotel auf Instagram, das neueste Reel der offiziellen HRK Seite.001a 20250515 1148739380 "Regen in Berlin" und "Unbeliebt" klingt mir aus dem Smartphone entgegen. Es kribbelt gewaltig, Vorfreude und Aufregung setzen ein beim Hören. Ein schönes Gefühl. Jetzt kenne ich aber schon zwei weitere Songs der Setlist. Dabei wollte ich mich doch überraschen lassen. Ok, das wir heute eine Full Album Show mit allen "Dein ist mein ganzes Herz"-Titeln serviert bekommen, hat der Flurfunk ja schon vermeldet. Interessant wird natürlich, welche Auswahl es neben dem Jubiläumsalbum mit seinen zehn Titeln und dem weiteren obligatorischen Hit Feuerwerk ("Eigene Wege", "Aller Herren Länder", "Leg nicht auf", "Mabel", "Lola", "Wenn du nicht wiederkommst") noch so in das Set geschafft hat und in welcher Reihenfolge die "Dein ist mein ganzes Herz"-Songs kredenzt werden. Wo werden die anderen Titel platziert und welche Auswahl erwartet uns insgesamt? Ich bin schon sehr gespannt, was heute meine "Perle" im Set werden wird, welcher Song mich am meisten berührt und überrascht.

Drinnen im Saal liegt die Setlist bereits auf der Bühne aus. Ich mache schnell ein Foto, ohne mir die Titel anzusehen, denn das nimmt den Überraschungseffekt. Lieber sinniere ich erwartungsfreudig über den weiteren Abend mit Blick auf Heinz Ledergurt (eine Sonderanfertigung) an der Lakewood Gitarre vor mir. Darauf die Initialen "HRK" und eine Brille. Für mich zugleich ein Symbol der Vorfreude in Erwartung eines schönen Abends und Qualitätssiegel. "HRK" - das steht für tiefgründige, hintersinnige, abstrakte Texte. Scharfsinnigkeit. Wortspiele. Worte aufbrechen, neu zusammensetzen und zu Sätzen verbauen, wie es sonst kein anderer vermag. Verpackt in eingängige Melodien und schöne Kompositionen. Dass der Mann exzellent singen und seine Instrumente bedienen kann, muss ich hier ja niemandem erzählen. Auch funktioniert die "Verstärkung" sehr gut als Team auf der Bühne. Harmonisch und spielfreudig das Miteinander. Insgesamt ackert die Crew wie ein gut funktionierendes Uhrwerk.

Der Einlass war heute schon um 18:30 Uhr. Es bleibt genug Zeit, die Vorfreude bis zum Konzertbeginn beim HRK Klönschnack mit der sehr netten Gesellschaft links und dem Freundeskreis rechts neben mir zu zelebrieren. Mein Kopf ist frei und bereit für die Aufnahme des Abends. Heute war es recht windig in SPO. Ein langer Strandspaziergang hat mir den Kopf freigeblasen von dem, was man eben sonst so mit sich rumträgt an alltäglichem Ballast. Meine Erwartung an den Abend ist Freude und mit einem guten Gefühl entlassen zu werden aus dem Konzert. Ich versuche wegzuhören, als die ersten Fans im Publikum über die Setlist (ein sehr beliebtes Fotomotiv) fachsimpeln, um mir den Überraschungseffekt für die Show zu bewahren. So nah wie heute im kuschelig kleinen Dünen-Hus wird man Heinz auf dieser Tour, die ansonsten durch große Hallen und Bühnen führt, wohl nicht mehr kommen. Tatsächlich hätte ich heute lieber gestanden und getanzt, obwohl ich die Sitzplätze ansonsten mittlerweile zu schätzen weiß.
 
 
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Auf der kleinen Bühne im Dünen-Hus warten die Arbeitsgeräte auf ihren Einsatz. Gitarrist Manuel Lopez, Heinz und Stefan Gade am Bass nehmen hier die erste Bühnenreihe ein. Dahinter die Keyboards von Matthias Ulmer, Natalie Pütz an den Backing Vocals und Jens Carstens am Schlagzeug. Die bis auf drei Ausnahmen (Zörbig, Hannover und Osnabrück) komplett bestuhlte Tour führt durch insgesamt 16 Orte und läuft von Mai bis September. Nach dem Aufwärmkonzert in St. Peter Ording trifft sich der Tross wieder in der Messehalle Löbau (24.05.) zum eigentlichen Tourstart. Auf der Seebühne Eutin endet die kleine "Dein ist mein ganzes Herz"-Zeitreise im September (07.09.). Dazwischen liegen die Stationen: Erfurt, Hamburg, Zörbig, Dillingen, Stuttgart, Thale, Chemnitz, Berlin, Hanau, Hannover, Gelsenkirchen, Bad Elster und Osnabrück. Wir hoffen auf gutes Wetter, denn die meisten Shows sind Open Air.

Das Konzert
Los geht es um 20:05 Uhr mit einer kurzen Einleitung durch Karsten Werner, Geschäftsführer im Hotel Strand Gut Resort. Hier logierte die Tourtruppe in den letzten Tagen. Band, Crew und der Heinz haben fleißig geprobt im benachbarten Dünen-Hus und dürfen nun endlich die Herz-Wundertüte zum 40-jährigen vor Publikum auspacken.

Das Konzert gehört zur Reihe der "Strandgut Kulturmomente". Werner begrüßt das Publikum stolz zu einem legendären Abend mit einem der größten deutschen Künstler und verkündet: "nie waren Heinz und die Band so gut wie heute." Unter dem Jubel des Publikums bezieht die Band Stellung an ihren Arbeitsgeräten. Heinz, heute mit buntem Schal und - wie es scheint - barfuß in Lackschuhen, setzt sich ans Klavier. Die Band trägt zumeist schwarz mit Ausnahme von Ulmi und Natalie.
 
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Mit dem Text "Ich bin alt", unterstützt durch Ulmers sphärisch wabernde Sounds an den Keyboards, leitet Heinz das Programm ein. Eine schrille Glocke beschließt den Textvortrag. Kurz und heftig erschrecke ich mich und denke: ich glaub, es geht los … Das ist dann auch der erste Titel im Live Set des aufzuführenden "Dein ist mein ganzes Herz"-Albums aus dem Jahr 1985. Weiter geht es mit "Fallensteller". Dem allerersten Song den Kunze/Lürig zusammen erarbeitet haben, am Küchentisch von Lürigs WG in Linden, im März 1985. Der Text war schon fertig beim ersten Arbeitstreffen. Für die Komposition/Musik brauchte Heiner damals nur eine Stunde. Dann war der Song erarbeitet.

Im Sprechtext "40 Jahre zurück" sinniert Heinz über das ruhige Jahr 1985. Dann folgt der Song "Du wirst kleiner, wenn du weinst". Heinz persönliches Abschiedslied an Mick Franke, der den kreativen Weg geebnet und die professionelle Grundlage geschaffen hat, für den 1985er Raketenstart zum großen Erfolg. Der kam dann quasi sofort mit Heiner Lürig, Frankes Nachfolger. Anschließend spricht Heinz in "Eine kleine Geschichte der Deutschen" über eine leere Bierflasche in einem Sinn suchenden Kühlschrank mit besonderen Wünschen und Gott. "Regen in Berlin" (Eine Form von Gewalt, 1982) folgt als intensive Klavierversion, sanft unterstützt durch Manuel Lopez' Gitarrenspiel, Ulmer am Keyboard und natürlich dem Rest der Band an ihren Arbeitsgeräten.

Ein weiterer Konzert-Dauerbrenner der letzten Jahre erwartet uns mit "Meine eigenen Wege" (Einer für alle, 1988), die mit dem Tom Petty Song Schnipsel "I won't back down" zu Ende gehen. Jens leitet mit einem kleinen Schlagzeugsolo direkt weiter in seine eigene Komposition "Unbeliebt" vom 2011er Album "Die Gunst der Stunde". Heinz bezieht das Publikum mit ein und möchte auf die einfache Frage, "Bin ich so unbeliebt?", eine ehrliche Antwort mit einem augenzwinkernden "aber wehe" … Die Antwort lautet "Ja". Natürlich antwortet das Publikum zu seinen Gunsten. Ist doch klar. Auch wenn Heinz die Antwort nicht hören konnte, weil die Jungs oben auf der Bühne, nach eigener Aussage, so laut sind wie THE WHO. "Glaub ich nicht" ruft ein Zuhörer dazwischen, was Heinz schmunzelnd mit einem "hehe"-Lacher kommentiert.
 
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Der Sprechtext "Sie warten" leitet über zum hochpolitischen "Madagaskar". Ein Song über Rechtsextremismus. Aktueller denn je auch 40 Jahre nach der Erstveröffentlichung. Der Refrain mit dem Wort "Shosholoza" entstammt einem traditionellen südafrikanischen Volkslied mit demselben Titel. Übersetzt bedeutet das Zulu-Wort wohl so etwas ähnliches wie "Mach Dampf". "Freu dich", eine kleine Textimprovisation über die Freude, die alles erträglicher macht, leitet über in den letzten Song vor der Pause. Es folgt die Liebeshymne, "Brennende Hände".

Pause (ca. 20 Minuten)

Teil 2 des Sets startet mit "Längere Tage". Ein kleiner Radio Hit vom 2009er Album "Protest". "Noch hab ich mich an nichts gewöhnt" (Reine Nervensache, 1981) wird angesagt mit der wohl ergreifendsten Geschichte aller seiner Lieder. Heinz erzählt, dass sich ein sehr bekannter Journalist diesen Song nach der Ermordung seiner Tochter im Radio gewünscht hat. Heinz saß damals zufällig vorm Radio, hörte die Ansage und musste daraufhin heulen wie ein Schlosshund. Danach wurden er und der Journalist Klaus Wellershaus Freunde. Mir geht dieser Song heute besonders nahe und erreicht mich am intensivsten. Die Musiker setzen Akzente an ihren Instrumenten und unterstreichen die melancholische Stimmung des Songs. Neben Heinz an der Akustikgitarre glänzt Manuel Lopez besonders zum Ende hin mit seinen Soli. Natalies Vocals schmiegen sich sanft ein in den Gesang von Heinz. Bassist Stefan Gade groovt sich wie ein beständiges Uhrwerk durch den Song. Jens am Schlagzeug hält die Band im Takt und Ulmer setzt am Keyboard seine Akzente.

Über das Wesen und Schicksal der Künstler geht es nun im "Akrobat" (Gute Unterhaltung, 1989). Laut Heinz das Lieblingsstück seines Freundes Reinhard Mey und auch eines seiner eigenen Lieblingsstücke. Danach wird die Band vorgestellt. Die aktuelle Verstärkung: Stefan "ohne Stefan alles schade" Gade (Bass), Jens "selbstverständlich, ja wer denn sonst" Carstens am Schlagzeug. Die "gute Fee" Natalie Pütz am Gesang und Percussion. Andrew Gräser (Gitarre, Gesang) fehlt aus privaten Gründen und ist nicht dabei beim Warm-up. Matthias "was muss ich lang reden, es gibt keinen anderen" Ulmer an den Keyboards. Zuletzt wird der "geliebte Bayer" Manuel Lopez an der Gitarre vorgestellt und Heinz gratuliert dessen Verein Bayern München zur Sofameisterschaft.

"Hinsetzen" fordert Heinz im folgenden Sprechtext auf und im Set folgt "Dies ist Klaus", ein Song über die Antiraketenbewegung und Demos in den 80ern. Nach dem Text über eine "Demo für" werden die "Väter" ausgepackt. Entstanden als Gedankenspielerei, wie es wohl wäre, als werdender Vater verschollen zu gehen und das Kind nicht mehr zu erleben. Heinz geriet seinerzeit in Afrika während der Reise mit der Welthungerhilfe in einen Sandsturm und bekam Angst, da nicht mehr rauszukommen mit dem Jeep, während die Frau zuhause mit dem ersten Kind schwanger war. "Aller Herren Länder" (Korrekt, 1999) im Folgenden wird eingeleitet mit der Mundharmonika und endet in einer fulminanten Mundharmonika-Extase.
 
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Was dem Springsteen sein "Born in the USA" ist für Heinz "Vertriebener". Hier werden einige biographische Wahrheiten besungen. Heinz erwähnt die Textzeile, "Ich heiße Rudolf nach Rudolf Hess", als kleine textliche Gemeinheit seinen Eltern gegenüber, die so schlimm dann doch nicht waren. Vater Kunze hatte den Namen Rudi im Pass stehen und fand das immer "Scheiße". Heinz sollte wenigstens vollständig heißen, Rudolf eben. Es folgt "Leg nicht auf" (Kunze: Macht Musik, 1994). Eines der - wenn nicht das - schönste Liebeslied aus dem Kunze/ Lürig Fundus. Ein besonders intensiv funkelnder Dauerbrenner-Stern am Lieder Firmament der HRK-Konzertabende. Unser Blick zieht weiter zum nächsten Stern. "Mit Leib und Seele" (Wunderkinder, 1986) wird musikalisch zum Leuchten gebracht. Danach geht das "Herz" auf. Der 80er-Kulthit, dessen Erfolg Heinz bis heute nicht so ganz verstehen kann, wofür er aber sehr dankbar ist, war ursprünglich nicht unter den zehn Songs des Albums. Wie Heinz erzählt, lehnte Produzent Conny Plank den Song "Hamburg um vier", eine wahre Geschichte über selbst Erlebtes im Hamburger Nachtleben ab. Ein neuer Song mußte her. Der Text zu "Dein ist mein ganzes Herz" entstand auf einer nächtlichen Autofahrt. Nach einer halben Stunde hatte Heinz den Text, inspiriert von seinem Vater, der ihn mit Operettenmusik u.a. von Franz Lehár beeinflusst hatte, fertig geschrieben. Mit einem guten Gespür für den passenden Moment holte Lürig, der die Musik zu "Dein ist mein ganzes Herz" schon jahrelang in seiner Schatzkiste bewahrte, die Komposition nun raus. Den weiteren Verlauf der Geschichte kennen wir natürlich. Der Song, welcher zuletzt auf das Album kam, begeisterte den Produzenten Conny Plank und so wurde das gesamte Album nach dem Titel "Dein ist mein ganzes Herz" benannt.

Verbeugung Heinz & Band, Abgang.
Zu den Zugaben wird das Jacket aus- und die Lederweste angezogen. Ich muss schmunzeln. Welch herrlicher Kontrast nun folgt. Heinz oben in Lederweste und bunt kariertem Schal schmettert den ersten Song der Zugaben raus. "Vom Gebrauch als Hymne ist abzuraten", steht dazu im Booklet des Albums. Es folgt: "Packt sie und zerhackt sie". Nahtlos geht es über in "Heul mit den Wölfen" (Gute Unterhaltung, 1989). Lopez zelebriert seine Soli auf der Düsenberg-Gitarre. "Alles was sie will" vom selben Album schließt sich an. Danach wird Marlow angefleht, "Mabel" zu finden (Wunderkinder, 1986). Mabel artet zum Ende hin zur Jamsession zwischen Heinz am Klavier und der Band aus. Die Deutschland-Hymne wird klimpernd eingestreut. Ende Zugaben Erster Block.

Abgang Band unter dem Jubel des Publikums, welches sofort den Klassiker "Wenn du nicht wiederkommst" anstimmt. Zugaben Block 2: Der Heinz und die Band lassen sich nicht lange bitten und kommen zum Abschluss zurück auf die Bühne. "Sie" darf natürlich nicht fehlen. Es folgt das THE KINKS-Cover - die gute alte "Lola". Heinz spielt mit der Akustikgitarre "Lola" an und das Publikum stimmt sofort in den Refrain ein. Song-Schnipsel, bzw. ein Medley aus: "You really got me", "Marmor, Stein und Eisen bricht", "Troy", "Gloria" werden eingefügt. Mit "Wenn du nicht wiederkommst" (Brille, 1991) haben wir das Ende des Konzertes erreicht. Der Song wird noch mal ausgiebig zelebriert, bevor Band und Publikum nach einem schönen Konzert in die Nacht entlassen werden. Das erste, sehr exklusive Konzert der Herz "Revival"-Tour ist beendet.
 
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After Show
Am Ausgang gibt es Poster vom Konzert als Geschenk für die Gäste. Eine schöne Geste. Ich trage das Ding wie eine Trophäe zurück in mein kleines Hotel. In SPO sind die Bürgersteige hochgeklappt. Ich könnte jetzt noch einen Schlummertrunk und etwas nette Gesellschaft vertragen um den Abend ausklingen zu lassen. Die Freunde, mit denen ich das Konzert erlebt habe, sind schon nach Hause gefahren. Das runterkommen after Show dauert noch lange. Erst viel später kann ich einschlafen mit dem Refrain zum Song "Madagaskar" im Kopf: "Shosholoza, shosholoza … ku lezontaba… die haben das doch gar nicht gewollt."



Setlist:
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40 Jahre "Dein ist mein ganzes Herz":
Termine:
• 24.05.2025 - Löbau
• 20.06.2025 - Erfurt
• 03.07.2025 - Hamburg
• 06.07.2025 - Zörbig
• 18.07.2025 - Dillingen
• 19.07.2025 - Stuttgart
• 31.07.2025 - Thale
• 08.08.2025 - Chemnitz
• 09.08.2025 - Berlin
• 19.08.2025 - Hanau
• 20.08.2025 - Hannover
• 28.08.2025 - Gelsenkirchen
• 30.08.2025 - Bad Elster
• 07.09.2025 - Eutin

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Infos auf Heinz' Homepage







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